Stiftung

Geborgen im Kiez

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung ist im Jahr 1996 vom damaligen Berliner Stadtbezirk Wilmersdorf (heute: Charlottenburg-Wilmersdorf) und dem Land Berlin mit dem Ziel gegründet worden, Einrichtungen zur Aufnahme älterer und pflegebedürftiger Menschen vornehmlich des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf zu betreiben und weitere Angebote für Senior*innen im Stadtteil zu schaffen.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung möchte allen Senior*innen des Stadtbezirkes (und darüber hinaus!) Angebote für Freizeit, Wohnen und Pflege machen. Die tiefe Verbundenheit der Stiftung mit dem Bezirk, den Senior*innen und den jeweiligen unmittelbaren Nachbarschaften ihrer Einrichtungen hat seit mehr als 25 Jahren Tradition und ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Wir wollen allen Senior*innen unsere Dienstleistungen bei größtmöglicher Sicherheit und Geborgenheit anbieten. Im Jahr 2013 ist daraus der prägende Leitsatz unseres Handelns „Geborgen im Kiez“ entstanden.

Den umfassenden Neuerungen der letzten Jahre in der Altenhilfe sowie dem fortschreitenden demografischen Wandel ist die Stiftung von Beginn an aktiv begegnet. Wir passen unsere Angebote kontinuierlich an, um der neuen kulturellen Vielfalt der Senior*innen und ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit unserem Leitbild bekunden wir Verpflichtung und Anspruch für unser tägliches Handeln.

Satzung

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin.

Zweck der Stiftung ist es,

  • Einrichtungen, die der Aufnahme älterer und pflegebedürftiger Menschen vornehmlich des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf dienen, zu errichten und zu betreiben sowie
  • weitere Leistungen anzubieten, die der Altenhilfe dienen, soweit dafür Mittel zur Verfügung stehen.

Vorstand

Der Vorstand der Wilmersdorfer Seniorenstiftung setzt sich gemäß Satzung aus sieben Mitgliedern zusammen:

Arne Herz

(Vorsitzender), Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Soziales

Kirstin Bauch

(Stellvertreterin), Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Finanzen, Personal und Wirtschaftsförderung

Kirsten Grobe-Prieß

Leiterin des Fachbereichs Soziale Dienste

Robert Pfeiffer

Leiter Amt für Soziales

Konstanze Zucker

Vorsitzende des Sozialausschusses

Dr. med. Johanna Morguet

Niedergelassene Ärztin für Allgemeinmedizin

Dr. Norbert Jacob

Bezirklichen Seniorenvertretung CharlottenburgWilmersdorf

Geschäftsführung

Der Vorstand bestellt gemäß der Satzung eine hauptamtliche Geschäftsführung. Diese ist für das operative Stiftungsgeschäft verantwortlich und berichtet regelmäßig dem Vorstand.

Geschäftsführer sind Florian Giesdorf und Frederik Marin.

Florian Giesdorf

Geschäftsführer

Frederik Marin

Geschäftsführer

Arbeitskreis Altersfragen Charlottenburg-Wilmersdorf

Mitglied seit 1996

Der Arbeitskreis bietet Akteuren die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen. Er wurde bereits 1988 ins Leben gerufen mit dem Zweck, gesetzliche und kommunale Maßnahmen, die in den Bereich der Arbeit mit alten Menschen fallen, kritisch zu begleiten und beobachten. Der Arbeitskreis setzt sich aus interessierten Bürgern, Vertretern aus fast allen im Bezirk tätigen Einrichtungen und Projekten der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung sowie aus Mitarbeitern des Bezirksamts zusammen.

Berliner Bündnis für Altenpflege

„Reform der Pflegeberufe – Gute Ausbildung gemeinsam gestalten“ – Fachkräftesicherung in der Altenpflege seit September 2018 Ansprechpartnerin ist Frau Ahlhoff, Tel.: 030 / 280 32 08-6, E-Mail: elke.ahlhoff[at]arbeitgestaltengmbh[dot]de

Gerontopsychiatrisch-geriatrischer Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e.V. (GPV)

Mitglied seit 2000

Der GPV e.V. ist ein Zusammenschluss unterschiedlichster Einrichtungen rund um die Beratung, Betreuung und Pflege alter Menschen im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Kernziele des GPV e.V. sind die Optimierung und Verknüpfung von Altenhilfe, Rehabilitation, Geriatrie und Gerontopsychiatrie.

Zur Website des GPV

Internationale Jugendgemeinschaftsdienste

Partner seit 1996

Die ijgd bestehen aus einem Bundesverein, an den 13 Landesvereine angeschlossen sind. Sie sind alle als gemeinnützige Vereine anerkannt. Die ijgd sind kirchlich und parteipolitisch unabhängig. Seit mehr als 60 Jahren organisieren die ijgd Freiwilligendienste im In- und Ausland.

Zur Website der ijgd

Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin)

Mitglied seit 1996

Der KAV Berlin ist Ansprechpartner für öffentliches Arbeits- und Tarifrecht in Berlin und vertritt die Arbeitgeberinteressen seiner Mitglieder gegenüber der Politik, der Öffentlichkeit und den Tarifpartnern.

Zur Website des KAV

Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf

Mitglied seit 1996

Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf vertritt die Interessen der älteren Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem Bezirksamt, den Behörden, Verbänden, Parteien und allen Institutionen, die sich mit der Seniorenarbeit befassen. Die Interessen der älteren Bürger werden häufig noch immer zu wenig berücksichtigt. Seniorinnen und Senioren haben ein Recht, im Vorfeld der sie betreffenden Entscheidungen gehört zu werden und Ihre Sichtweisen in die Arbeit des Bezirks mit einzubringen.

Die Mitglieder der Seniorenvertretung erhalten auf der Grundlage des Berliner-Seniorenmitwirkungsgesetzes alle fünf Jahre das Mandat von den Seniorinnen und Senioren aus unserem Bezirk.

Zur Website der Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf

NETZWERK DER WÄRME

Dieses Netzwerk möchte in den Herausforderungen dieser Zeit Orte für Begegnungen und Austausch für Menschen anbieten, die durch die steigenden Preise bei Energie und Lebensmitteln in finanzieller Not geraten oder davon bedroht sind.

Das Projekt wird durch das Land Berlin und den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bis zum 31.12.2023 gefördert.

Wir wollen in diesen Häusern unsere Türen für Sie öffnen. Dort bieten wir Senior*innen neben warmen Mahlzeiten, Tee & Kaffee auch Beratungsdienste zu Themen wie Energie, Miete und Tipps für gesunden und nachhaltigen Einkauf trotz Preissteigerungen an.

Keine und keiner soll jetzt allein bleiben – weder mit einer hohen Heizkostenrechnung oder der Sorge, selbst das Nötigste nicht mehr im Supermarkt bezahlen zu können.

Chronologie

Im Seniorenwohnhaus Heckerdamm 228 beginnt der Umbau einer Wohnetage um zukünftig Wohngemeinschaften für Senioren anbieten zu können.

Der neugewählte Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Soziales Arne Herz übernimmt den Vorsitz des Vorstands der Stiftung von Detlef Wagner.

Das Seniorenheim Lentzeallee muss nach über 55 Jahren seinen Betrieb als Alten- und Pflegeheim aus wirtschaftlichen Gründen zum 28. Februar 2021 einstellen.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung baut den Geschäftsbereich der Hausverwaltung weiter aus. Zum 01. April 2019 übernimmt die Stiftung vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Verwaltung zwölf weiterer Seniorenwohnhäuser im Rahmen einer Geschäftsbesorgung. Die neue Verwaltung unter Leitung des Geschäftsführers Ronald Jahnke hat in der Schlossstraße 27A ihr Büro eröffnet.

Der neu gewählte Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit Detlef Wagner wird neuer Vorsitzender des Vorstands in der Stiftung.

Die Kooperationspartner der „Mensch-Tier-Begegnungsstätte” am Standort Lentzeallee müssen nach 20 Jahren ihren Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen einstellen.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung feiert mit einem großen Straßen- und Gartenfest rund um das Seniorenheim Lentzeallee und vielen kleinen Festen in allen Häusern das 20-jährige Bestehen der Stiftung.

Die auf dem Gelände des Seniorenheimes Lentzeallee befindliche „Mensch-Tier-Begegnungsstätte” wird am 19.September 2015 feierlich wiedereröffnet. Neuer Betreiber ist der Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V., der u.a. das Tierheim in Berlin-Falkenberg bewirtschaftet.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung wächst weiter. Sie übernimmt die im September 2014 vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf beschlossene Leitung und Verwaltung der Seniorenclubs Herthastraße und Wallotstraße. Die Freizeitangebote richten sich an alle Senior*innen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Der Seniorenclub Wallotstraße wird am 18. März 2015 im Beisein vom Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit Carsten Engelmann, Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien Dagmar König und dem Geschäftsführer der Wilmersdorfer Seniorenstiftung Ronald Jahnke feierlich eröffnet.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf, das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und der Vorstand der Wilmersdorfer Seniorenstiftung beschließen, die Arbeit der bezirklichen Seniorenclubs Herthastraße und den künftigen Standort Wallotstraße ab Juli 2015 unter Trägerschaft der Wilmersdorfer Seniorenstiftung weiterzuführen.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung modernisiert ihr öffentliches Erscheinungsbild und ergänzt die unverkennbare Lilie in ihrem Logo um ein neues Motto: Geborgen im Kiez. Erstmals erscheint auf Initiative des Geschäftsführers Ronald Jahnke das Stiftungsmagazin „Unter einem Dach”.

Bis 2017 wurden umfassende Sanierung und Modernisierung des Seniorenheims Koenigsallee mit Erneuerung des Eingangs- und Verwaltungsbereichs, der Flure und Gemeinschaftsräume, des Speisesaals und des Cafés, der Einrichtung eines Friseursalon, dem Einbau einer umweltfreundlichen Heizungsanlage und der Sanierung von Fenster und Fassade vorgenommen.

Wechsel in der Geschäftsführung: Ronald Jahnke wird neuer Geschäftsführer der Wilmersdorfer Seniorenstiftung. Er löst Wolfgang Prenzel nach über 17 Jahren in der Geschäftsführung ab.

Großer Wechsel im Vorstand der Stiftung: Nach über 15 Jahren scheiden Martina Schmiedhofer und Monika Thiemen als Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende aus. Neuer Vorstandsvorsitzender wird Carsten Engelmann, Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit. Als weiteres Mitglied wird Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Personal und Finanzen Reinhard Naumann gewählt.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung feiert die Wiedereröffnung nach einer umfassenden Teilsanierung des Seniorenheim Hohensteiner Straße.

Die Stiftung erwirbt das Gebäude, in dem sich das Seniorenheim Hohensteiner Straße befindet.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung wächst: Sie übernimmt die Verwaltung und Leitung von vier Seniorenwohnhäusern mit insgesamt 375 Wohnungen am Heckerdamm 228, in der Pestalozzistraße 91, der Roscherstraße 15 und in der Schillerstraße 26a.

Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung in den drei Seniorenheimen. Auf dem Gelände des Seniorenheimes Lentzeallee stellt der Verein „Leben mit Tieren e.V.“ die Mensch-Tier-Begegnungsstätte fertig. Das Projekt gewann im Jahr zuvor den bundesweiten Wettbewerb „Seniorenfreundliche Gemeinde“ und wird von privaten Stiftungen, Berliner Unternehmen und dem Bezirksamt Wilmersdorf finanziell unterstützt.

Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung wird offiziell gegründet. Martina Schmiedhofer, Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr, wird erste Vorsitzende des Vorstands, ihre Stellvertreterin ist Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Finanzen, Bildung und Kultur. Wolfgang Prenzel wird zum ersten Geschäftsführer der Stiftung bestellt.

Das „Stiftungsgeschäft zur Errichtung der Wilmersdorfer Seniorenstiftung” durch das Land Berlin – vertreten durch das Bezirksamt Wilmersdorf – wird unterzeichnet. Die neue Stiftung hat den Zweck, die drei bisher vom Bezirksamt geführten Seniorenheime Koenigsallee 15, Hohensteiner Straße 6-12 und Lentzeallee 2 weiterzuführen.

Das Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin beschließt, die „Wilmersdorfer Seniorenstiftung“ einzurichten.

Unter der Federführung der Wilmersdorfer Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen wird bis 1995 im Bezirk Wilmersdorf darüber diskutiert, wie die kommunalen Seniorenheime unter die Aufsicht und Verwaltung einer Stiftung gestellt werden können.